Metastasiertes Mammakarzinom
In der systemischen Therapie des Mammakarzinoms gewinnen Immuntherapeutika wie der monoklonale Antikörper Trastuzumab an Bedeutung. Vielversprechend scheint eine Kombination mit Paclitaxel.
Metastasierendes Mammakarzinom
Beim Aromatase-Inaktivator Exemestan deutet sich eine Erweiterung des Indikationsspektrums an: Erste Phase-II-Studien weisen darauf hin, dass der Wirkstoff in der First-line-Therapie des metastasierenden Mammakarzinoms dem Antiöstrogen Tamoxifen überlegen sein könnte. Bislang war Exemestan...
Prophylaktische Mastektomie
Welche psychologischen Auswirkungen hat eine beidseitige prophylaktische Mastektomie auf Frauen mit erhöhtem Mammakarzinom-Risiko?
Frauen mit positiver Familienanamnese
Einer der wichtigsten Risikofaktoren bei Brustkrebs ist die positive Familienanamnese. Der Allgemeinarzt spielt eine wichtige Rolle bei der Identifikation von Frauen mit erhöhtem Brustkrebsrisiko, vor allem auch junger Frauen. Wie gut befolgen Frauen Ratschläge ihrer Ärzte in Bezug auf die...
Sentinel-Lymphknoten-Biopsie
Die Sentinel-Node-Biopsie bei Brustkrebs ist auf dem Vormarsch. Wahrscheinlich ist sie auch bei Patientinnen mit multizentrischem Brustkrebs indiziert.
Knochenmetastasen
Die starken Schmerzen bei Knochenmetastasen eines Prostatakarzinoms können mit herkömmlichen Analgetika oft nur schlecht kontrolliert werden.
Ablative Chemotherapie
Bei Patienten, die vor Knochenmark- oder Stammzell-Transplantation eine ablative Chemotherapie erhalten, muss mit ernsten Nebenwirkungen gerechnet werden.
Platin-Therapie
Hypomagnesiämie ist oft eine Begleiterscheinung einer auf Platin basierenden Chemotherapie. Durch regelmäßige i.v. Mg-Supplementation verläuft sie meist asymptomatisch. Nicht so bei einem 32-jährigen Mann, der wegen eines Hodenkarzinoms mit einer platinhaltigen Chemotherapie behandelt ...
Mammakarzinom
Wegen der Gefahr einer Dissemination und der Möglichkeit eines Pneumothorax wurde die Gewebeentnahme in den USA über viele Jahre bei der Diagnose des Mammakarzinoms nicht angewendet. Heute gilt die Feinnadelbiopsie (FNA) als genaue, effiziente und kostensparende adjuvante Diagnosemethode.
Welches Screening ist geeignet?
Die hohe Mortalität epithelialer Ovarialkarzinome wird darauf zurückgeführt, dass die Erkankung oft erst im fortgeschrittenen Stadium diagnostiziert wird. Ein geeignetes Screening-Programm könnte dazu beitragen, die Prognose zu verbessern.
Brustkrebs-Screening
Bei Beginn einer Hormonersatztherapie (HRT) in der Menopause lässt sich eine bindegewebige Verdichtung des Brustgewebes beobachten. Nun wurde erstmals untersucht, wie sich diese Veränderungen im weiteren Verlauf und bei Veränderung der Medikation entwickeln.
Korpuskarzinom junger Frauen
Endometriumkarzinome treten typischerweise bei Frauen über 50 Jahren auf, häufig in Verbindung mit Hypertonus, Übergewicht oder Diabetes. Junge Frauen sind nur sehr selten betroffen, daher ist die Gefahr einer verzögerten Diagnosestellung größer.
Metastasiertes Mamma-Ca
Eine kurative Therapie beim metastasierten Mammakarzinom ist zur Zeit noch nicht möglich. Deshalb ist eine hochwertige palliative Behandlung, welche die Symptome rasch mildert und die Lebenszeit verlängert unter Berücksichtigung der Lebensqualität, indiziert.
Rezidivierendes Ovarialkarzinom
Trotz anfänglich guter Ansprechraten der Chemotherapie kommt es bei Frauen mit Ovarialkarzinom häufig zu Rezidiven, die eine Zweittherapie erfordern. Daten aus den USA zeigen, dass nach initialer Paclitaxel-Platin-Chemotherapie die Behandlung des Tumorrezidivs mit Paclitaxel allein in ...
Ovarialkarzinom
Die PEG-liposomale Formulierung von Doxorubicin weist ein verbessertes Nebenwirkungsprofil auf. Es stellt eine attraktive Option in der Second-line-Therapie des Ovarialkarzinoms dar.