Striatale Dopamintransporter in der Bildgebung
Schmerz korreliert mit Dopaminmangel im Nucleus caudatus
Fazit
Offenbar sind die (lebensqualitätsverschlechternden) MSK-Schmerzen mit der Schwere des Dopaminmagels im Caudatum verbunden. Bemerkenswert ist, dass die MSK-Schmerzen entgegen der landläufigen Meinung offenbar nicht von der Belastung durch motorische Symptome beeinflusst werden bzw. keine direkte Folge dieser Symptome sind. Nun sind qualitativ hochwertige, prospektive Studien erforderlich, um herauszufinden, ob die DaT-Verfügbarkeit im Nucleus caudatus als nützlicher Marker für MSK-Schmerzen dienen könnte, um gefährdete Patienten zu identifizieren und individuell zugeschnittene schmerzlindernde Strategien anzuwenden.