Frittierte Lebensmittel
Naturmedizin 5/2023
Psychische Störungen durch Acrylamid
In früheren Studien wurde gezeigt, dass Acrylamid ein Risikofaktor für neurologische, kardiovaskuläre und metabolische Erkrankungen sowie Depressionen ist und eine Reihe von Toxinen enthält. Ein Forschungsteam untersuche den langfristigen Zusammenhang zwischen dem Verzehr frittierter Lebensmittel und der Entwicklung von Depressionen und Angststörungen.
Praxisfazit
Durch das Frittieren von Lebensmitteln kann sich deren Nährstoffzusammensetzung ändern und schädliche Stoffe wie z. B. Acrylamid können entstehen. Die vorliegenden, vor allem aus Tiermodellen gewonnen Untersuchungsergebnisse deuten darauf hin, dass Acrylamid ein potenzieller Risikofaktor für die Entstehung psychischer Erkrankungen ist.