Lebensmittel gegen Virusinfektionen

Naturmedizin 5/2023

Mehr Fokus auf antivirale Lebensmittel

Bioaktive Pflanzenstoffe tragen nicht nur zur Aufrechterhaltung der normalen physiologischen Mechanismen des Körpers und einer guten Gesundheit bei, sondern sind auch für die Verbesserung der körpereigenen Immunität unerlässlich. Zur Prophylaxe und Abmilderung von Viruserkrankungen ist die Ernährung ein wichtiges Element.
Praxisfazit
Die meisten antiviralen Lebensmittel sind pflanzlichen Ursprungs. Eine Stärkung des Immunsystems ist auch über die Ernährung zu erreichen. Eine Überweisung zur Ernährungsberatung ist häufig empfehlenswert.

In den letzten zehn Jahren hat die Zahl der Virusinfektionen bei Menschen aller Altersgruppen erheblich zugenommen. Seit langem werden Pflanzen/pflanzliche Nahrungsmittel und verschiedene Lebensmittel zur Behandlung von Virusinfektionen eingesetzt, viele haben einen therapeutischen Nutzen bei Viruserkrankungen; dennoch wäre es nicht gerechtfertigt, alle diese Nahrungsmittel pauschal zu empfehlen. Neben der pharmakologischen Validierung von antiviralen Wirkstoffen von Lebensmitteln müssen auch mögliche Wechselwirkungen mit Medikamenten bekannt sein.

Der Verzehr von Lebensmittel, die reich an Antioxidantien und antiviralen Wirkstoffen sind, könnte aber, zusätzlich zur üblichen Medikation, einen relevanten Beitrag leisten, zukünftigen Pandemien entgegenzutreten und den Schweregrad von viralen Infektionen zu verringern. Ein indisches Forschungsteam hat nun vor allem die molekularen Mechanismen bestimmter Nahrungsmittel in den Blick genommen. Folgende Lebensmittel haben nachgewiesene antivirale Wirkungen:

Fermentierte Gemüse (z. B. Kimchi)

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