Funktionelle gastrointestinale Störungen

Naturmedizin 5/2023

Heilerde als effektive und sichere Lösung bei Reflux, Reizdarm und Co.

Dank ihrer Multitarget-Wirkung ist die Luvos® Heilerde ein wahrer Alleskönner unter den natürlichen Arzneimitteln. Eine zunehmende Zahl an Studien bestätigt, dass das bewährte Produkt die Symptome verschiedener funktioneller gastrointestinaler Störungen wie Reflux, Blähungen und Diarrhö schnell und nachhaltig lindern kann. Über die vielseitigen Einsatzmöglichkeiten diskutierten Experten auf einem Symposium von Luvos®.1
Luvos®Heilerde: Multitalent bei Magen-Darm-Beschwerden
■ Multi-Target-Wirkung dank einzigartiger mineralogischer Zusammensetzung: hohe Ab-/Adsorptionskapazität, hohe Bindungsaffinität an Schadstoffe und biogene Amine, starkes Antazidum
■ Studien bestätigen eine effektive und schnelle Linderung von Refluxbeschwerden, Reizdarmsymptomen, Histaminintoleranz und Diarrhö.
■ Schützt die Stabilität der Darmflora
■ Hohe Verträglichkeit, auch anwendbar für Ältere

Die Luvos® Heilerde hat eine mehr als sechsfach höhere Säurebindungskraft als andere Heilerde-Präparate. Ein Teelöffel der Heilerde (6,5 g) bindet etwa 25 mVal Säure, was den Vorgaben des Bundesinstitutes für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) einer Einzeldosis für säurebindende Arzneimittel entspricht. Die einzigartige mineralische Zusammensetzung der Luvos® Heilerde umfasst im Vergleich zu anderen Heilerden mehrere Komponenten (siehe Tab. 1), weshalb sie mehrere Wirkmechanismen vereint (Multi-Target-Wirkung). Dr. Jochen Kalbe, Leichlingen, betonte: „Heilerde ist nicht gleich Heilerde.“

Tabelle mit der Zusammensetzung von Luvos-Heilerde.
Tab. 1: Zusammensetzung der Luvos® Heilerde. Drei mineralogische Phasen sind für die Multi-Target- Wirkung der Heilerde verantwortlich.
Leitliniengerechte Symptomlinderung bei Refluxbeschwerden

Da sie die Magensäure schnell und effektiv neutralisieren kann, ist die Luvos® Heilerde eine wirksame Therapieoption gegen Refluxbeschwerden wie Sodbrennen, saures Aufstoßen, Völlegefühl oder Übelkeit. Zudem ist die zugrunde liegende Pathophysiologie von Refluxsymptomen hochkomplex, weshalb sich multimodale Therapieansätze wie die Luvos® Heilerde besonders zur Symptomlinderung eignen, erklärte Prof. Joachim Labenz, Siegen. Ziel der Therapie ist gemäß der kürzlich aktualisierten S2A-Leitlinie zur gastroösophagealen Refluxkrankheit2 die Symptomkontrolle. Denn häufig, erklärte Labenz, sei die Klassifikation der Läsionen mittels Los-Angeles-Kriterien überbewertet, eine präventive Therapie nicht nötig bzw. nicht möglich und vor allen Dingen gelte es, eine Übertherapie mit Protonenpumpen-Inhibitoren (PPI) zu vermeiden. Daher sollte in vielen Fällen auf säurebindende Mittel zurückgegriffen werden, während PPI nur noch gezielt eingesetzt werden sollten.

Eine Therapie ohne PPI (primär oder im Verlauf) kommt laut Labenz bei allen Personen mit Refluxbeschwerden ohne Risikofaktoren, Personen mit gesicherter nicht erosiver gastroösophagealer Refluxkrankheit (NERD), GERD-Patient:innen mit Schlafstörungen sowie bei Schwangeren mit Refluxbeschwerden infrage. Als hoch wirksames Antazidum kann Luvos®Heilerde Refluxbeschwerden innerhalb von wenigen Minuten lindern. Das ultrafeine Pulver legt sich dabei als Schutzfilm auf die Schleimhaut von Ösophagus und Magen, und geht dort eine Bindung mit den Mukosazellen ein, wie kürzlich in einer Invitro-Studie bestätigt werden konnte.

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