Histamin fördert beispielsweise Schmerzen, Übelkeit und Entzündungen, während Serotonin die Darmperistaltik beeinflusst. Seit Mitte April bietet das MVZ Institut für Mikroökologie die Gut-Brain-Axis Reizdarm-Diagnostik (aus Stuhl) an – als Grundlage, um Reizdarm-assoziierte Beschwerden zielgerichtet zu behandeln. Eine dysbiotische Mikrobiota und eine erhöhte Permeabilität der Darmmukosa – ein Leaky Gut – sind beim Reizdarmsyndrom häufig. Deshalb ist es sinnvoll, die Gut-Brain-Axis Reizdarm-Diagnostik mit der KyberBiom®-Diagnostik und einer Bestimmung der Permeabilitätsmarker Zonulin und α1-Antitrypsin zu kombinieren.
Gut-Brain-Axis – Diagnostik bei Reizdarm-Beschwerden
Das Reizdarmsyndrom ist eine Störung der bidirektionalen Kommunikation zwischen Darm und Gehirn. Dabei beeinflussen die enteralen Substanzen Histamin, Serotonin, γ-Aminobuttersäure (GABA) und Tryptophan die Darm-Hirn-Interaktion und können so zum Reizdarm-Geschehen beitragen.
Quelle: Medizinisches Versorgungszentrum Institut für Mikroökologie GmbH
Auf den Lüppen 8, 35745 Herborn
www.mikrooek.de
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K58.
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