Lungenentzündung bei Älteren
Ein japanisches Forschungsteam untersuchte im Rahmen einer Übersichtsarbeit, welche Diagnosekriterien einer Aspirationspneumonie (AP) in der klinischen Praxis zugrunde gelegt werden. Die Literaturrecherche ergab, dass ein breiter Konsens über die diagnostischen Merkmale einer AP bestehen: Es handelt sich um eine Pneumonie, die in Zusammenhang mit einem Aspirations- oder Dysphagieereignis auftritt, von der meistens gebrechliche Patient:innen in fortgeschrittenem Alter betroffen sind. Es scheinen aber eher Frailty-Faktoren als die Schluckfunktion selbst eine Rolle für eine AP-Diagnose zu spielen.

Spirometrie bei Kindern

Natur+Pharmazie Im Sitzen oder Stehen?

Allgemein wird empfohlen, die spirometrische Untersuchung bei Kindern besser im Sitzen durchzuführen. Die Erfahrung zeigt allerdings , dass Kinder während der Spirometrie lieber stehen.

Therapie-Optionen

Praxis-Depesche Optimierte Inhalationstherapie

Die Inhalationstherapie bildet den Grundpfeiler eines effektiven Asthma- Managements. Wird das Inhalationsdevice jedoch falsch gehandhabt, erhöht sich das Hospitalisationsrisiko sowie der Bedarf an Steroiden, wodurch die Krankheitskontrolle leidet. Während bei ...

Asthma und Adhärenz

Praxis-Depesche So einfach wie möglich

Die ideale Asthmatherapie sollte vor allem einfach sein. So wünschen sich die meisten Patienten eine wirksame Therapie, die sie nur einmal täglich einnehmen müssen. Umsetzen lässt sich dies mit der Fixkombination aus dem inhalativen Kortikosteroid (ICS) Fluticasonfuroat...

Hoffnung für schwer Asthmakranke

Praxis-Depesche nur für Fachkreise Bei Therapieresistenz Antikörper einsetzen

Nicht alle Asthmapatienten sprechen ausreichend auf die konventionelle Stufentherapie aus inhalativen Kortikosteroiden (ICS), langwirksamen Betamimetika (LABA) und Anticholinergika (LAMA) an. In schweren Fällen ist bei entsprechender inflammatorischer Konstellation eine Behandlung mit...

Perspektive

Praxis-Depesche Schnüffeltest als Diagnosetool?

Die Messung des ausgeatmeten Stickstoff-Monoxid, Fe(NO), dient bei Asthma als eine nicht-invasive-Untersuchungsmethode. Eine japanische Studie untersuchte nun die Anwendbarkeit der Messung von nasalem NO bei eosinophiler chronischer Nasen-nebenhöhlen- Entzündung (ECRS).

Thromboembolie-Diagnostik

Praxis-Depesche Nicht allein auf die D-Dimere verlassen

Die Bestimmung der D-Dimere gehört bei Verdacht auf eine venöse Thromboembolie zur Basisdiagnostik. Angesichts der Gefahr falsch-positiver und falsch-negativer Befunde ersetzt der Test aber nicht die klinische Beurteilung des Patienten.

Idiopathische Lungenfibrose

Praxis-Depesche nur für Fachkreise Ein wachsendes Problem, das sich nurschwer greifen lässt

Die idiopathische Lungenfibrose (idiopathic pulmonary fibrosis, IPF) ist eine chronische, progressive, fibrotische Form einer interstitiellen Lungenerkrankung mit unbekannter Ursache. Anhand des charakteristischen CT-Musters lässt sich die IPF frühzeitig identifizieren und die ...

COPD – ein schwer zu fassendes Leiden

Praxis-Depesche nur für Fachkreise Auf dem Weg zur Präzisionsmedizin

Die chronisch-obstruktive Lungenkrankheit ist heterogen und von variierendem Verlauf. Für eine treffsichere Therapie wären klinische oder biochemische Marker von großem Wert, an denen man das Therapieansprechen und die Prognose sicher ablesen kann.

GOLD-Leitlinien zur COPD

Praxis-Depesche Hoch angesehen und kaum beachtet

Die GOLD-Empfehlungen zur Diagnostik und Therapie der COPD basieren auf wissenschaftlichen Erkenntnissen und klinisch bewährten Verfahren. Dennoch gilt: Auch die besten Leitlinien sind nur so effektiv wie ihre Implementierung. Beim Management der COPD scheint die Leitlinienadhä...

COPD - Komorbidität

Praxis-Depesche Mal vor, mal nach COPD-Diagnose

Um effiziente Strategien zur Prävention und zum Management der Komorbidität bei COPD entwickeln zu können, braucht es mehr Einblick in die Epidemiologie und Biologie der Begleiterkrankungen. In einer Studie wurden nun die wichtigsten COPD-assoziierten Komorbiditäten ...

Step-up bei COPD

Praxis-Depesche Wann ist 3-fach Fixkombi mit Kortison sinnvoll?

Eine Exazerbation bei einem Patienten mit COPD ist nach aktueller Pneumologen-Leitlinie definiert als eine akute und über mindestens zwei Tage anhaltende Verschlechterung der respiratorischen Symptome, die eine Therapieanpassung erforderlich macht (z. B. mit Zunahme von Dyspnoe, ...

 

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