CME eLearning-Modul der NATURMED Praxis 5/2023

Sehr geehrte Damen und Herren,
herzlich willkommen beim Online-CME-Fortbildungsmodul der NATURMED PRAXIS. Auf dieser Seite finden Sie den Fragenkatalog zur Lernerfolgskontrolle der aktuellen eLearning-Fortbildungsmaßnahme. Unter dem Link „Zum Artikel“ nach jeder Frage gelangen Sie zum Text dieser Fortbildungseinheit, aus dem sich die jeweilige Fragestellung ergibt.
Falls Sie Fragen zu dieser eLearning-Fortbildung haben, wenden Sie sich bitte mit Ihrer Fragestellung an die Chefredaktion, die Ihnen als Tutor zur Seite steht.

Kontakt zum Tutor

Bitte beachten Sie: Von den 10 Fragen müssen mindestens 7 Fragen korrekt beantwortet sein, damit Ihnen die 2 Fortbildungspunkte zuerkannt werden. Zum Nachweis erhalten Sie ein Zertifikat per E-Mail. Die Meldung bei der Bayerischen Landesärztekammer erfolgt automatisch.

CME-Fortbildung: Nicht nur schön, sondern auch heilsam

Dahlie: Blumen gegen Diabetes

Die Blütenblätter der Dahlie enthalten drei Moleküle, die Menschen mit Prädiabetes oder Typ-2-Diabetes helfen können, ihren Blutzuckerspiegel unter Kontrolle zu halten. Diese Moleküle reduzieren Entzündungen im Gehirn, was wiederum die Insulinfunktion verbessert. Eine randomisierte, kontrollierte, klinische Cross-over-Studie von Wissenschaftler:innen aus Neuseeland bewies nun, dass die Wirkstoffe der Dahlie die Blutzuckerkontrolle der Studienteilnehmer:innen deutlich verbessern konnte.
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Multiple Sklerose: Beginnt die Krankheit im Darm?

Verhängnisvolle Immunzell-Aktivierung im Darm abhängig vom Mikrobiom

Multiple Sklerose (MS) ist eine gefürchtete Diagnose. Das zentrale Nervensystem wird durch die entzündliche Autoimmunerkrankung erheblich beeinträchtigt. Bestimmte T-Zellen greifen die Myelinscheiden um Nervenzellen an, was zu den typischen Symptomen führt. In den letzten Jahren haben Wissenschaftler:innen Hinweise darauf gefunden, dass das Mikrobiom im Darm bei der Aktivierung dieser T-Zellen eine wichtige Rolle spielt. Die Forschung geht weiter voran.
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Virale oder bakterielle Nasennebenhöhlenentzündung

Sinusitis bei Kindern: Wann Antibiotika, wann nicht?

Der Einsatz von Antibiotika darf angesichts fortschreitender Resistenzentwicklungen und Nebenwirkungen nur nach strenger Indikation erfolgen. Eine aktuelle Studie zeigte nun, dass bei Kindern mit akuter Sinusitis immer noch nicht häufig genug festgestellt wird, ob diese durch Bakterien oder Viren ausgelöst wurde. Unabhängig von der Farbe des Nasenausflusses wirken Antibiotika bei nicht bakteriellen akuten Sinusitiden einfach nicht.
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WHO aktualisiert Leitlinien für Fette und Kohlenhydrate

Die Quelle zählt, nicht allein die Menge

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat neue Leitlinien veröffentlicht, in denen die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse über die Rolle von Fetten und Kohlenhydraten in einer gesunden Ernährung, insbesondere bei Kindern, vorgestellt werden. Für Erwachsene empfiehlt die WHO weiterhin, den Fettkonsum auf höchstens 30 % der täglichen Kalorienzufuhr zu begrenzen, unterscheidet aber deutlich bei den Quellen. Bei den Kohlenhydraten kommt es ebenso auf die Quelle an, aber die Mengen treten in den Hintergrund.
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Ursache gefunden

Schlafstörungen bei Herzinsuffizienz

Etwa ein Drittel aller Personen, die an Herzinsuffizienz leiden, haben Schwierigkeiten beim Einschlafen. In einer Veröffentlichung des Fachmagazins Science präsentiert ein Team der Technischen Universität München (TUM) neue Erkenntnisse darüber, wie Herzerkrankungen die Produktion des Schlafhormons Melatonin in der Zirbeldrüse beeinflussen können. Das Ganglion, das das Herz und die Zirbeldrüse verbindet, befindet sich im Hals. Die Studie zeigt eine bisher unbekannte Rolle dieses Ganglions auf und bietet neue Therapieansätze für Schlafstörungen bei Herzpatient:innen.
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