Naturmed-Depesche 6/2020

DNA-Methylierungsmuster als prädiktive Marker

Primärprävention bei Diabetes mellitus

Für die primäre Prävention von Krankheiten ist eine Identifikation von Hochrisikogruppen sehr wichtig. Hierzu werden bereits viele verschiedene Screeningprogramme erfolgreich eingesetzt. Auch bei der sich immer weiterverbreitenden Volkskrankheit des Typ-2 Diabetes mellitus (T2DM) gibt es eine Vielzahl an Stellschrauben in der Prävention. Ein neuer Ansatz sind hierbei epigenetische Mechanismen. Erst kürzlich konnten neue Biomarker für die frühe Aberration von Inselzellen im Pankreas identifiziert werden, welche sich potenziell als prädiktive Marker für T2DM verwenden lassen könnten.
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Elektrolythaushalt außer Rand und Band

Rheumatoide Arthritis: Zytokinsturm durch Kalzium

Die systemische Hyperkalzämie bei rheumatoider Arthritis (RA) ist oftmals mit einer schwereren Symptomatik der Krankheit verbunden. Eine Forschergruppe konnte nun kürzlich zeigen, dass die erhöhte Kalziumkonzentration einen schwerwiegenden Einfluss auf die Entstehung und Schwere der RA hat.
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Teamarbeit im Kopf

Verändertes Schmerzempfinden durch Zusammenarbeit

Das menschliche Gehirn hat viele erstaunliche Fähigkeiten. Durch fokussierte Konzentration sind wir beispielsweise in der Lage unsere Umwelt auszublenden und unsere Aufmerksamkeit auf eine Sache zu richten. Doch das Gehirn kann sogar noch einen Schritt weiter gehen und sich sogar selbst von internen Einflüssen wie z. B. Schmerzen ablenken.
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Kommunikation

Die richtige Patientenansprache macht den Unterschied

Die Kommunikation zwischen Menschen, die im Gesundheitswesen arbeiten sowie Patientinnen und Patienten ist einer der wichtigsten Erfolgsfaktoren für eine effektive medizinische Betreuung. Eine aktuelle Studie untersuchte sprachliche Feinheiten. Die Wertungen „positiv“ und „negativ“ werden im medizinischen Kontext unterschiedlich benutzt – und tragen häufig zur Verwirrung von Patienten bei. Auch Apotheker*innen und PTA können durch positive Kommunikation einen Beitrag leisten.
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Intestinales Mikrobiom

Antibiotika stören Wechselspiel zwischen Pilzen und Bakterien

Eine Behandlung mit Antibiotika beeinflusst das Mikrobiom im Verdauungssystem nachhaltig. Während sich die Bakterienflora innerhalb von 30 bis 90 Tagen nach Medikamentenbehandlung weitgehend regeneriert, verändert sich deren Wechselspiel mit den Pilzen, die ebenfalls den Darm besiedeln.
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