Es gibt zahlreiche Hinweise darauf, dass die Weichen für Neurodermitis bereits im Mutterleib gestellt werden. Der mütterliche Mikronährstoffstatus gehört zu den Faktoren, die das Erkrankungsrisiko bei den Nachkommen potenziell beeinflussen.
Zur Vorbeugung eines Vitamin-D-Mangels in der Schwangerschaft empfehlen Fachgesellschaften eine Supplementierung. Die mütterlichen Vitamin-D-Serumspiegel korrelieren mit den Werten bei den Neugeborenen und scheinen mit dem kindlichen Neurodermitis-Risiko in Verbindung zu stehen.
Da vorangegangene Beobachtungsstudien widersprüchliche Ergebnisse erzielt haben, sind Forschende der University of Southhampton nun erneut der Frage nachgegangen, ob eine mütterliche Vitamin-D-Supplementierung das Risiko für Neurodermitis bei Säuglingen bzw. Kleinkindern senken kann.
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