Die subkutane Anwendung von Mistelextrakten hat sich für alle Phasen onkologischer Erkrankungen bewährt und zeigt gute Erfolge hinsichtlich einer verbesserten Lebensqualität und der Reduktion krankheits- und therapiebedingter Begleiterscheinungen.
Während die subkutane Gabe bei Langzeitbehandlungen im häuslichen Bereich verbreitet ist, werden – meist in stationären Therapiesituationen – auch Mistelinfusionen eingesetzt, wenn eine schnelle Stabilisierung des Organismus notwendig wird. Aufgrund der vielversprechenden Erfahrung in diesem Bereich sollten validierte Untersuchungen klinisch-wissenschaftliche Nachweise für die Verträglichkeit dieser hochdosierten Anwendung erbringen und im weiteren Verlauf Aufschluss darüber geben, inwieweit höhere Wirkstoffdosen auch eine schnellere und stärkere Wirksamkeit erzielen. Im ersten Schritt konnte die vorliegende Phase I-Studie die Sicherheit der Anwendungsform bestätigen.
Die an der Freiburger Universitätsklinik durchgeführte Tolerabilitäts-Studie zeigte, dass wöchentliche intravenöse Infusionen des Kiefernmistelpräparats Helixor® P* bis zur geprüften maximalen Eingangsdosierung von 2.000 mg sehr gut vertragen wurden [1].
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