Für jede Phase der Wundheilung

Naturmedizin

Die richtige Therapie bei venösen Beinulcera

Bremen – Das venöse Unterschenkelgeschwür bedarf in allen fünf Phasen seiner Wundheilung einer effektiven Therapie. Da diese jedoch unterschiedliche Anforderungen an die Wundauflagen stellen, besteht häufig eine Unter- oder Überversorgung. Als Folge kann die Heilung stagnieren, wie Dr. Karl-Christian Münter, Facharzt für Allgemeinmedizin und Phlebologie in der Gemeinschaftspraxis Bramfeld, Lehrpraxis der Universität Hamburg, auf einem von Paul Hartmann initiierten Fachvortrag „Ulcus cruris venosum – ein Therapiekonzept von der Wundheilung bis zur Epithelisierung“ auf dem Deutschen Wundkongress 2018 in Bremen erläuterte.

 

Mit der HydroTherapy von Paul Hartmann steht ein effektives zweistufiges Verfahren für Wundheilung und Epithelisierung zur Verfügung, die ein modernes Wundmanagement in allen Phasen der Heilung unterstützen.

 

Die physiologische Wundheilung geht von der Latenzphase in die Exsudationsphase und anschließend in die Granulations-, bzw. Proliferationsphase über, bevor sie in der Regenerations- und Maturationsphase endet. Damit dieser komplexe Reparationsprozess und die ineinandergreifende Abfolge problemlos voranschreiten können, bedarf es eines effektiven Wundmanagements. „Exsudat und schädliche Bestandteile sollten entfernt, ein feuchtes Millieu sichergestellt und der Gasaustausch gewährleistet sowie die Wunde gegen Sekundärinfektionen geschützt werden“, erklärte Dr. Münter. Darüber hinaus ist ein thermisches Gleichgewicht in der Wunde genauso wichtig wie ein atraumatischer Verbandwechsel. 

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