Alle Artikel zur Indikation ICD N39.3

Inkontinenzchirurgie

Gyn-Depesche Sexualfunktion unabhängig vom Verfahren

Zur operativen Therapie der weiblichen Belastungsinkontinenz bieten sich verschiedene Verfahren an, die in Bezug auf die Heilungsraten ähnlich effektiv sind. Doch wie sieht es mit der postoperativen Sexualfunktion aus?

Stressinkontinenz und Prolaps

Gyn-Depesche nur für Fachkreise Korrektur-Optionen im Wandel

Die Harninkontinenz vom Stress-Typ (SUI) und der Prolaps von Beckenorganen (POP) werden für viele Frauen im Verlauf ihres Lebens zum Problem. Es gibt diverse Optionen zur mehr oder weniger invasiven Korrektur. Nicht alle chirurgischen Neuheiten sind für jede Frau die richtige ...

OP bei Stressinkontinenz

Gyn-Depesche Wie oft werden Bänder wieder entfernt?

Jede dritte Frau bekommt es irgendwann in ihrem Leben mit Stressinkontinenz zu tun. Harnröhrenschlingen-Operationen sind die am häufigsten angewendete Operation für diese Indikation. In einer aktuellen Veröffentlichung wurde nun untersucht, wie häufig die Bä...

Stressinkontinenz

Gyn-Depesche Beugt Sectio bei Zwillingen vor?

Die Entbindung bedeutet eine hohe Belastung für den weiblichen Beckenboden. Es kann zu Urin-, fäkaler und flataler Inkontinenz kommen. Geburtsstudien mit Zwillingen lassen vermuten, dass eine Sectio das Risiko senken an.

Belastungsinkontinenz

Gyn-Depesche Beckenbodentraining zeigt sich am Myostatin

Zur Therapie der urinären Inkontinenz empfehlen europäische Leitlinien in erster Linie ein Training der Beckenbodenmuskulatur. Die Wirksamkeit dieser Maßnahme ist gut mit Evidenz belegt. Nun lieferten Wissenschaftler aus Polen auch einen biochemischen Nachweis für die ...

Stressinkontinenz

Gyn-Depesche Pessare first!

Ein gut angepasstes Pessar kann bei vielen Frauen die Beschwerden durch eine Belastungsinkontinenz verringern. Ein systematischer Review gibt einen Überblick über die aktuelle Datenlage.

Stressinkontinenz

Gyn-Depesche Nadeln gegen Harnverlust?

Die Belege dafür, dass Elektroakupunktur den Urinverlust bei Stressinkontinenz verringert, sind bislang eher dünn. Mehr Evidenz brachte eine randomisierte, plazebokontrollierte Studie aus China.

Single-Incision-Schlinge (SIS)

Gyn-Depesche Wie sehr sind die Gefäße in Gefahr?

Zwischen 20 und 40% aller Frauen leiden in ihrem Leben unter einer Belastungsinkontinenz. Die TVT (tension-free vaginal tape) ist eine etablierte Behandlungsmethode. Das Band kann dabei retropubisch oder transobturatorisch eingebracht werden. Grundsätzlich besteht dabei aber die ...

Stressinkontinenz

Gyn-Depesche Was leistet das Transobturator-Tape?

Die verschiedenen Formen von tension-free vaginal tapes (TVT) haben schon lange einen festen Platz in der Therapie der weiblichen Stressinkontinenz. In jüngster Zeit wird oft die Transobturator-Variante bevorzugt – zu Recht?

Oft aus Scham verschwiegen

Gyn-Depesche Koitale Inkontinenz

Viele Patientinnen mit Stress- und/oder Dranginkontinenz leiden unter Urinabgang während des Geschlechtsverkehrs – sprechen tun sie aber kaum darüber.

Kontroverse zur Netzimplantation

Gyn-Depesche Bei Inkontinenz mit Netz, bei Prolaps besser ohne operieren

Stressinkontinenz (stress urinary incontinence, SUI) und Beckenorganprolaps (pelvic organ prolapse, POP) sind bei insbesondere älteren Frauen für ein hohes Maß an Morbidität verantwortlich – das Lebenszeitrisiko bis zum Alter von 80 Jahren, sich einem ...

Stressinkontinenz bei Älteren

Gyn-Depesche nur für Fachkreise Schlingen-OP zu selten durchgeführt

Mit dem Alter nimmt die Häufigkeit der Stress-Harninkontinenz bei Frauen zu. Von den seit 20 Jahren zur Verfügung stehenden, wenig invasiven Schlingen-Techniken zur Behebung der Störung scheinen ältere Frauen wenig zu profitieren.
x